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Herrmann’s Bio Veggie – leichte Küche, ganz vegan
Vegane Ernährung ist derzeit ja in aller Munde. Viele Hundehalter berichten stolz, dass auch ihre Tiere mittlerweile völlig ohne tierische Eiweiße ernährt würden – und das bei bester Gesundheit. Stimmt, aus diätetischer Sicht ist gegen vegane Haustiernahrung für Hunde und Katzen nichts einzuwenden. Entscheidend ist, dass unsere Tiere an Nährstoffen das erhalten, was sie brauchen – ob die nun aus tierischen oder pflanzlichen Quellen stammen, ist letztlich sekundär. Allerdings gibt es da immer diese Vorlieben – wie wir Menschen sie ja auch durchaus kennen. Das Glas Rotwein zum Essen ... der Espresso danach ... eine Praline oder zwei, um einen verregneten Nachmittag aufzuhübschen ... Wollen Sie Ihrem Tier also wirklich den heiß ersehnten Knaupelknochen durch ein Surrogat von Bayer ersetzen? Unser Bio-Tierkost-Credo in dieser Frage lautet: Bieten Sie vegane Kost an, beobachten Sie, wie Ihr Tier sie annimmt. Und dann versuchen Sie es einfach ein paar Tage lang mal ohne Fleisch. Ihr lieber Hausgenosse wird Ihnen auf die eine oder andere Art schon mitzuteilen wissen, ob ihm die neue Linie wirklich schmeckt.
Herrmann’s Bio Veggie mit weißer Süßlupine, Dinkel und Gemüse
- besteht ausschließlich aus pflanzlichen Zutaten und ist zugleich so komplett in der Nährstoffversorgung, dass es als Alleinfutter dient;
- eignet sich auch für eine Ausschlussdiät;
- ist nur in Dosen zu 400 Gramm erhältlich;
- wurde besonders kalorienarm angelegt und eignet sich für alle Altersklassen.
Mit Lupine, dem verkannten Eiweiß-Booster
Früher war der Umgang mit Lupinen nicht ganz ungefährlich. Die Pflanze entwickelte bittere Inhaltsstoffe mit durchaus toxischer Wirkung; wild wachsende Exemplare weisen solche Alkaloide immer noch auf. Allerdings hat man bereits in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts sogenannte „Süß-Lupinen“ gezüchtet, die heute zu den verschiedensten Zwecken angebaut werden. Bauern mit problematischen, ausgelaugten Böden setzten die meist blau, gelb oder weiß blühenden Hülsenfrüchte gern als Zwischenfrucht ein, wenn sie den Gebrauch von Kunstdünger oder Gülle vermeiden möchten. Nicht nur lockern Lupinen mit ihren langen kräftigen Wurzeln das Erdreich, sie reichern es mit Hilfe ihrer Knöllchenbakterien auch mit bis zu 100 Kilogramm Stickstoff pro Hektar an! – Die Samen hingegen sind ungemein eiweißreich und gelten daher schon seit jeher als hochwertiges Nahrungsmittel. Man nennt sie aus diesem Grund auch die „Sojabohnen des Abendlandes“. Das besondere Eiweiß, aus dem Lupinensamen zu bis zu 48% bestehen, enthält alle essentiellen Aminosäuren; sogar Lysin ist, im Gegensatz zu den meisten anderen Getreidesorten, hier vertreten. Obendrein sind Lupinensamen deutlich weniger fettreich als vergleichbare Pflanzen (etwa Soja); sie weisen wertvolle einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf. Lupinen sind besser verträglich als andere Hülsenfrüchte; sie enthalten weniger blähende Substanzen als „Böhnchen“ & Co. – Was macht nun dieses Bio-Veggie-Menü komplett? Bio-Dinkel mit Bio-Karotten, Grüne Bohnen und Petersilie in Bio-Qualität sowie ein feiner Faden Bio-Nachtkerzenöl.
2.-6. Monat: ca. 3 % des Körpergewichts
Ab 6. Monat: ca. 2 bis 2,5 % des Körpergewichts
Für Hundesenioren:
ca. 2 % des Körpergewichts
* Achtung: Das ist ein Richtwert. Die Ernährung sollte auf jedes Tier individuell abgestimmt werden.
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