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Biopur-Amaranth-Pops – Pop-Kultur vom Allerfeinsten!
Bei uns sagt man zu dieser Behandlung von Körnern und Getreide auch „Puffen“, wie in Puffreis oder Puffmais. Der Vorgang ist derselbe: Druck und Hitze führen dazu, dass das im Korn vorhandene Wasser explosionsartig verdampft, wobei die Wandung des Korns aufplatzt und die heiße Stärke regelrecht aufschäumt, bevor sie sich schnell wieder verfestigt. Gepoppte oder gepuffte Lebensmittel sind lange haltbar und leicht verdaulich. Bei den Andenvölkern in Südamerika war die Technik bereits im Mittelalter bekannt. Von dort, nämlich aus Peru, stammt auch der Amaranth, botanisch ein Pseudogetreide aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Amaranth weist einige Besonderheiten auf: Er besitzt weniger Kohlenhydrate als andere Körnersorten, wobei die jedoch leicht verwertbar sind und in Verbindung mit den zahlreich vorhandenen Ballaststoffen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Wichtig für Nahrungs-empfindliche Tiere: Amaranth ist völlig frei von Gluten. Weiter auf der Haben-Seite des Anden-Korns: Es enthält einen hohen Anteil an essentiellen ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6; die kann der Körper nicht selbst synthetisieren. Dazu kommt Lecithin, der für die Fettverbrennung ebenso wichtig ist wie für die Erhaltung eines gesunden Gehirns und generell des Nervensystems. Mit 15-18 Prozent bietet Amaranth weitaus mehr Eiweiß als alle herkömmlichen Getreidesorten. Dieses Eiweiß ist obendrein von herausragender Qualität, so dass es mit der biologischen Wertigkeit von 75 eingestuft wird (eine Wertigkeit von 100 erhält als Referenz der Urbegriff von Eiweiß überhaupt: das im Hühnerei).
Biopur -Amaranth-Pops für Hunde und Katzen
- dienen als hochwertiges Ergänzungsfutter – zusätzlich zu einem Anteil Obst/Gemüse, Öl, Mineralstoffen und Fleisch (für Tiere, die nicht vegetarisch leben);
- überzeugen mit reichlich Lysin zur Synthetisierung von L-Carnitin und Kollagen – dem Stoff, der Haut und Knochen fit hält;
- bieten außerdem Magnesium, Calcium und Eisen.
- wird in Vorratsgläsern zu 500 g geliefert.
Warum wird Amaranth gepoppt?
Es liegt durchaus im Interesse der Pflanze, wenn ihr Samenkorn, in diesem Fall das Amaranth-Körnchen, verzehrt wird. So kommt es herum in der Welt, und das sogar gratis. Nur gegen seine Verdauung hat das Amaranth-Management entschiedene Einwände. Im Idealfall scheiden Mensch oder Tier das kleine Dingelchen nämlich unversehrt wieder aus, nachdem sie es eine Zeitlang mit sich herumgetragen haben. Mensch oder Tier aber hätten in diesem Fall das Nachsehen: Statt von den reichhaltigen Nährstoffen des Pseudogetreides zu profitieren, hätten sie nur als sein Logistikunternehmer fungiert und ihm auf rustikale Weise dabei geholfen, sein Verbreitungsgebiet zu erweitern. Die harte Wandung des Korns dient also als Schutz und hält sogar den aggressiven Verdauungssäften stand. Um sie aufzubrechen, mahlen wir es zu Mehl, kochen es weich, pressen es zu Flocken – oder lassen es poppen. Mit anderen Worten: Erst das Puffen oder Poppen erschließt dem Tier die ganze Nährstofffülle des Amaranth.
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