Biopur Schaf & Reis im Glas

Biopur Schaf & Reis im Glas – außen die Wolle, darunter Menü

Schaf als Ausgangspunkt für ein Katzen-Menü ist eher ungewöhnlich – und gerade aus diesem Grund empfiehlt sich dieses Fleisch, etwa für eine Ausschlussdiät. Diese wird in Fällen empfohlen, in denen die Katze unter unerklärlichen Symptomen von Futter-Unverträglichkeit leidet. Mit anderen Worten: Man weiß nicht genau, auf welchen Stoff in der Nahrung das Tierchen allergisch reagiert. In diesem Fall kredenzt man für einige Zeit ein Futter, das dem Kätzchen völlig unbekannt ist. Sind die Zeichen der Allergie dann schließlich abgeklungen, konfrontiert man es, eine nach der anderen, mit den Zutaten des zuvor gewohnten Futters. Auf diese Weise lässt sich das Allergen ermitteln – und in Zukunft vermeiden. Biopur liefert mit Schaf & Reis im Glas ein glutenfreies Alleinfutter (mit 16% Bio-Reis aus Italien), das zu 42% aus Schafmuskelfleisch und zu einem weiteren Anteil aus Schafsleber besteht. Außer etwas Kalziumkarbonat und Meersalz enthält es nur einen Faden Bio-Sonnenblumenöl aus erster Pressung; der Tauringehalt liegt bei 40 mg.

Biopur Schaf & Reis im Glas

• enthält an tierischem Eiweiß nur hochwertiges Fleisch vom Bio-Schaf aus deutschen Landen;
• eignet sich als Alleinfutter, insbesondere auch als Ausschlussdiät für Katzen;
• ist glutenfrei und vitalstoffreich; ausgewogene Rezeptur, schonend zubereitet;
• wird in Gläsern zu 100 g geliefert.

Wussten Sie schon, dass das Schaf...

... als Milchlamm startet; da ist es mindestens acht Wochen alt, aber nicht älter als sechs Monate. Dann, bis zum ersten Geburtstag, wird es zum Lamm bzw. Mastlamm (was das heißt, kann man sich denken). Das erwachsene männliche Schaf heißt Bock – oder Hammel, wenn es kastriert ist. Frau Schaf ist einfach Schaf, und wenn der wollige Clan erst zu siebt ist, spricht man von einer Herde. Domestiziert wurde das Schaf vor rund 10.000 Jahren, man nimmt an, erstmals in Anatolien. Für die Wolle indes begann man sich erst seit etwa 5.000 Jahren zu interessieren, vorher ging’s immer nur ums Fleisch. Pro Schaf gibt’s heute „eine Menschenherde“, oder andersherum: Auf jeden siebten Menschen kommt ein Schaf! 40% von ihnen sind in Asien zu Hause – wo man sich in erster Linie für ihre Wolle interessiert; rund 20% bevölkern den Schwarzen Kontinent, der Rest verteilt sich auf Australien und Neuseeland (15%), Amerika und Europa. Hier interessanterweise steht das Fleisch im Mittelpunkt, wobei Deutschland mit seiner zwei Millionen großen Schafpopulation nicht unbedingt eine Führungsposition einnimmt.