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Herrmann’s Reh mit Sellerie und Birne – hier schmeckt’s nach Wald!
Wild mit seinem markant-rustikalen Geschmack hat auch als Katzenfutter einige Vorzüge. Es ist „mal was ganz anderes“, und gerade weil das Reh im Speiseplan die Ausnahme darstellt, eignet es sich gut für eine Ausschlussdiät. Die Chancen, dass Ihr Liebling gerade hier Symptome von Unverträglichkeit zeigt, tendieren gegen Null. „Nachteil“ von Wild: Wie schon der Name sagt, entzieht sich Wild der Kontrolle, die etwa Voraussetzung zur Erteilung eines Bio-Zertifikats sind. Da der oberbayerische Wald gemeinhin aber als recht unverschmutzt gelten darf, und Herrmann’s die regionalen Quellen kennt, darf man hier sicherlich Vertrauen schenken. Mitzi mit ihrem feinen Näschen stört in diesem Fall das Fehlen eines Bio-Siegels jedenfalls nicht.
Herrmann’s Reh mit Sellerie und Birne
- enthält Reh aus der Region und Grünlippmuscheln, die nicht bio-zertifiziert sind;
- die übrigen Zutaten sind bio-zertifiziert und, wie das ganze Menü, getreide-, gluten- und lactosefrei sowie ohne Farb-, Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker zubereitet;
- wird allein in 100-Gramm-Beuteln angeboten.
Take a Walk on the Wild Side
Im Oktober 2015 konnte man in der Berliner Zeitung lesen: „Den meisten Menschen ist es sicher nicht bewusst: Wildfleisch ist das beste Biofleich, das es gibt. Das in freier Flur aufgewachsene Tier ernährt sich weder mit chemischen Zusätzen, noch wird es gemästet. Schließlich frisst es nur das, was es wirklich braucht. So gesund, wie es sich selbst ernährt, ist auch sein Fleisch: Die meisten Wildsorten haben nur bis zu acht Prozent Fett. Dafür ist es voller wertvoller Stoffe wie Eisen, Phosphor, Kalium, Kupfer und Zink. Der Jäger nutzt seine Bestände nachhaltig, er schießt nur so viel, wie es für das Gleichgewicht im Wald nützlich ist. Kein Fleisch kommt so frisch auf den Teller: Heimisches Wild hat kurze Transportwege. Es gibt also gute Gründe dafür, öfter mal ein Wildgericht auf den Speiseplan zu nehmen.“ Nun ist das zwar für zweibeinige Konsumenten geschrieben, gilt aber grundsätzlich auch für dieses Katzen-Menü, in dem sich zu 96% Muskelfleisch, Herz, Lunge und Leber des Rehs finden. – Dazu kommt die neuseeländische Grünlippmuschel mit ihrem Wirkstoff Wirkstoff Lyprinol der zwölf unterschiedliche Omega-3-Fettsäuren mit speziell entzündungshemmender Wirkung auf den gesamten Organismus enthält. Sehr hilfreich bei schmerzhaften Gelenkproblemen. Außerdem bietet die Grünlippmuschel Taurin, eine semi-essentielle Aminosäure, die man als Katze nicht selbst synthetisieren kann. – Neben etwas Sellerie, Kokosflocken einem Scheibchen Birne und einem Tropfen Nachtkerzenöl ziert auch ein Hauch Katzenminze dieses Menü und macht es für einige sogar zu einem Pendant unserer menschlichen „Erlebnis-Gastronomie“. Zwar sprechen nicht alle Probanden darauf an, aber etwa jede zweite Katze gerät bei Kontakt zu diesem unscheinbaren Kraut förmlich in Verzückung, schnurrt, wälzt sich am Boden gibt sich verspielt. Zum Glück reicht die vorhandene Menge nicht zum hemmungslosen Ausrasten – keine Sorge also wegen der Tischmanieren.
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