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Herrmann’s Bio-Rind mit Kürbis und Quinoa – näher wird Kätzchen dem Wiederkäuen nie kommen
Was Katzen können, und was sie nicht können ... Katzen verwerten weniger Kohlenhydrate als Hunde (vor allem Getreide) – wer hier zu viel füttert, macht dem Schnurribär womöglich sogar Probleme. Dafür haben Katzen einen vergleichsweise hohen Eiweißbedarf. Während Hunde ihren Napf in Rekordzeit leeren, nehmen Katzen sich mehr Zeit. Sie fressen auch öfter als Hunde. Die Taschen-Tiger brauchen doppelt so viel Niacin (B3, enthalten in Fleisch) und können die Aminosäure Arginin überhaupt nicht selbst synthetisieren. Das gleiche gilt für die Arachidonsäure – hier hilft ein Tropfen Boretsch- oder Nachtkerzenöl – und Taurin. Diese Aminosäure ist zwar in rohem Fleisch, vor allem Herzmuskelfleisch, in Shrimps oder Grünlippmuscheln enthalten, aber die körpereigenen Enzyme können es nicht besonders nachhaltig verwerten, weshalb die Portionen entsprechend größer sein sollten. Und, welch ein kosmischer „Zufall“: Das Lebewesen mit dem höchsten Taurin-Vorkommen ... ist die Maus!
Herrmann’s Bio-Rind mit Kürbis und Quinoa
- enthält 96% Fleisch vom Bio-Rind – Muskelfleisch, Herz, Lunge und Leber;
- ist bio-zertifiziert, gluten- und lactosefrei sowie ohne Farb-, Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker zubereitet;
- wird in 200-Gramm-Dosen und 100-Gramm-Beuteln angeboten.
Rind, ganz leicht exotisch
Rindfleisch besteht zu einem guten Fünftel aus hochwertigem Eiweiß. Dieses Fleischeiweiß enthält viele lebenswichtige Aminosäuren, die der Körper zum Aufbau von körpereigenem Eiweiß (z.B. Muskulatur) benötigt. Man spricht hier von einer „hohen biologischen Wertigkeit“. Sie gibt an, wie viel Eiweiß unser Körper aus dem Fleischeiweiß aufbauen kann. Die biologische Wertigkeit von Rindfleisch liegt bei 92. Das heißt, aus 100 Gramm Rindfleischeiweiß können 92 Gramm Körpereiweiß gebildet werden. Die tragende Zutat dieses Menüs versorgt den Körper zudem mit den wichtigen Vitaminen B1, B2, B6 und B12. Gerade das Letztere kommt in nennenswerten Mengen allein in tierischen Lebensmitteln vor und erfüllt unter anderem wichtige Funktionen bei der Bildung roter Blutkörperchen. Rindfleisch zeichnet sich weiterhin durch einen hohen Gehalt an gut verfügbarem Eisen aus, einem wesentlichen Bestandteil des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und damit mitverantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut. Fleisch gilt als „Resorptionsvermittler“, was bedeutet: Durch den gemeinsamen Verzehr von Fleisch und pflanzlichen Lebensmitteln kann die Verfügbarkeit des Eisens aus den pflanzlichen Produkten verbessert werden. – Kürbis mit Kokosflocken, eine wunderbare geschmackliche Kombination, gibt dieser Mahlzeit einen Hauch Exotik. Dazu kommt nun ein Quäntchen Quinoa. Dieses „Gold der Inka“ ist sicher eine der besten pflanzlichen Eiweiß-Quellen überhaupt; es enthält alle neun essentiellen Aminosäuren und dazu jede Menge wertvoller Mineralstoffe.
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