Über BENEVO
Ausschlaggebend für die Gründung von BENEVO war das typische Dilemma, in dem sich vegan lebende Tierfreunde befinden, wenn sie als Haustier einen Hund oder eine Katze halten: Sie selbst entscheiden sich aus Überzeugung gegen Fleischkonsum, weil kein lebendes Wesen das Kostbarste opfern soll, nur weil sie Hunger haben. Und jetzt ist da plötzlich ein geliebter vierbeiniger Hausgenosse, der auch Hunger hat – und zwar auf Fleisch!
2004 machten sich einige Briten aus Havant an der Südküste der Insel daran, das Problem zu lösen. Ihre Tierliebe erstreckte sich eben nicht allein auf den eigenen Hund, die eigene Katze, sondern auch auf jene Kreaturen, die diese gemeinhin in ihren Näpfen finden. Zuerst analysierten sie sorgfältig alle Nährstoffe, die ihre Haustiere mit der traditionell fleischlichen Nahrung aufnehmen. Die substituierten sie durch pflanzliche Ingredienzien und diverse Additive wie Vitamine und Mineralstoffe. Katzen etwa erhalten eine Extraportion Taurin, eine Aminosäure, die sie im eigenen Körper nicht synthetisieren können.
Weizen, auf den auch viele Haustiere allergisch reagieren können, kommt ebenso wenig in die Tüte wie künstliche Aromen, Farb- oder Lockstoffe. Dafür etwa Soja, Mais, Reis, Erbsen, Sonnenblumenöl, Hefe und diverse andere nahrhafte Stoffe.
Die Tiere nahmen diese seinerzeit noch revolutionäre Diät gerne an, auch die Britische Vegane Vereinigung und die Vegetarische Gesellschaft stehen hinter BENEVO.
Heute besteht das Sortiment aus Trockenfutter für ausgewachsene Hunde, einem speziellen für Welpen und einer Sorte für Katzen. Alternativ erhalten Hunde und Katzen auch ein Feuchtfutter in Dosen und eine ganze Reihe von Leckerlis und Beiß-Artikel wie die „Rumble Strips“.