Ein Parade-Beispiel gelebter Nachhaltigkeit: Da bereitet eine kleine Manufaktur in der Lausitz aus edelsten Bio-Zutaten feine Fleisch-Menüs für ausgewiesene Gourmets zu. Und aus den Resten, die die höchsten Ansprüche der zweibeinigen Kundschaft nicht erfüllen, entstehen in einer zweiten Charge hochwertige Genüsse für die geliebten Hunde und Katzen. Neben dem Fleischresten finden hier auch Haut und Hälse der ausschließlich verarbeiteten Bioland-Hühner knusprige Verwendung.
Alternativ zur Hühnermahlzeit wird auch eine mit Rind angeboten. Beide eignen sich für Hund und Katz gleichermaßen – wenngleich nicht als Alleinfutter. Unter Zugabe von Getreide, Gemüsesorten wie Karotten, Rote Bete oder Süßkartoffeln bzw. anderen förderlichen Stoffen können Herrchen und Frauchen individuelle Mahlzeiten für ihre Vierbeiner zubereiten. Ganz wie’s die Geschmackslage oder Verträglichkeit empfiehlt.
Andreas Burk übrigens vertrieb in seinem Bio-Großhandel schon die Gourmetvariante der schmackhaften Fleischzutaten. Als er sah, wie viel von dem wertvollen Rohstoff zunächst ungenutzt blieb, entwickelte er die Idee zu einem hochwertigen Ergänzungsfutter für Haustiere. Auch früher bekamen die ja stets den Teil des Fleisches ab, der nicht auf den Tellern der Menschen landete; damit trugen sie dazu bei, die kostbare Ressource optimal zu nutzen.