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Brennnessel

BrennnesselJunge Brennnesseltriebe sind reich an Flavonoiden, Vitaminen (A, C), Mineralstoffen (Calcium, Magnesium) und Spurenelementen (Kieselsäure, Kupfer). Der Vitamin C-Gehalt ist ca. 7x höher als der einer Orange. Der Eiweißgehalt in der Trockenmasse beträgt etwa 40% und ist damit weit höher als bei der Sojabohne.

Brennnessel ist reich an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und wird zunehmend als Naturheilmittel und altbewährte Hausmittel für Hunde eingesetzt.

Die Brennnessel beinhaltet verschieden Stoffe, wie Gerbstoffe, Histamin, Aretycholin, Kalium, Kalzium, Ameisensäure, Eisen, Lezithin, Kieselsäure und die Vitamine A, C, B2. Sie kann gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt werden, unter anderem regt die Brennnessel die Nierentätigkeit an, wirkt sich blutbildend auf die roten Blutkörper aus, senkt die Harnsäure, lindert Durchfall. Allgemein wirkt sich der Einsatz von Brennnesseln positiv auf den Stoffwechsel aus. Besonders wichtig ist der Zusatz von Brennnesseln zum Futter bei fleischfressenden Tieren, da durch die Fleischnahrung die Nierentätigkeit herab gesetzt wird und der Organismus dabei mit den Abbauprodukten des Eiweißstoffwechsels belastet wird.

Gern wird im Frühjahr auch eine Kur gegen die Pollenallergie durchgeführt und im Herbst eine Kur gegen Rheuma. Brennnesseltee verhilft dem Fell zu einem seidigen Glanz, dazu wird dieses mit dem Tee abgerieben. Allergische Ausschläge und auch Flohbisse werden durch Tee gelindert. Brennnesseln sollten das ganze Jahr über verfüttert werden. Sie können getrocknet oder auch pulverisiert eingesetzt werden. Täglich sollte je nach Größe des Hundes, kleine Hunde 1-2 gestrichene TL und große Hunde 2-3 TL, dem Futter zugesetzt werden. Verwendung können auch die Samen finden. Zur Herstellung des Brennnesseltees werden 2 TL Blätter mit ¼ l kochendem Wasser überbrüht und 7 Minuten ziehen gelassen. Danach wird der Tee abgeseiht. Die Brennhaare der Blätter sollten vor der Anwendung mit einem Teigroller glatt gerollt werden.

Hinweis:
Gern werden zunehmend Naturheilmittel und altbewährte Hausmittel für Hunde eingesetzt. Sollte sich allerdings auch nach dem Einsatz von Naturheilmittel keine Besserung einstellen, dann ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich. Auch wenn es sich um natürliche Heilmittel handelt kann ein falscher Umgang und Einsatz auch dem Hund Schaden zu fügen. Eine Anwendung sollte niemals mit Gewalt erfolgen.

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