Algenkalk
Algenkalk besteht aus Ablagerungen von Rotalgen. Er enthält überwiegend Calciumcarbonat, außerdem Magnesiumcarbonat und Spurenelemente (Bor, Iod, Kieselsäure) und beugt damit einem Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen vor. Das Verhältnis Calcium:Magnesium ist besonders günstig. Der hohe Calciumgehalt unterstützt die Stabilität von Knochen und Zähnen und gleicht den Phosphorüberschuß durch Fleischfütterung aus, der ansonsten zu Nierenproblemen führen kann. Algenkalk als Calciumquelle bietet sich an, wenn andere Calciumlieferanten wie Knochen oder Eierschale nicht vertragen werden oder gemieden werden sollen. Aufgrund des Magnesiumgehalts und weil Algenkalk den pH-Wert erhöht, sollte man lediglich bei Neigung zu Struvitsteinen aufpassen.