Apfel / Apfelessig
Äpfel enthalten neben Kohlenhydraten in Form von Zucker, Vitamin C und Kalium. Sie senken den Cholesterinspiegel, beugen Arteriosklerose, Herzinfarkt und Krebs vor. Die in Äpfeln enthaltenen Pektine binden Wasser im Darm, quellen auf und helfen so bei Verstopfung und Durchfall. Außerdem schützen Äpfel eine entzündete Magen- und Darmschleimhaut. Der Energie-, Ballaststoff- und Mineralstoffgehalt steigt durch Trocknen.
Äpfel enthalten Vitamin C, Kalium; sind bei Magen- und Darmbeschwerden, Verstopfung und Durchfall hilfreich und werden zunehmend als Naturheilmittel und altbewährtes Hausmittel für Hunde eingesetzt. Ebenso Apfelessig.
Apfel & Apfelessig - Naturheilmittel und altbewährte Hausmittel für Hunde
Rohe Äpfel werden zur Darmreinigung, Gebissreinigung, bei Verstopfung oder Durchfall verabreicht. Es kann bis zu ein Apfel mit oder auch ohne Schale gerieben und dem Futter zugesetzt werden. Der Apfel bindet beim Verzehr die Giftstoffe aus dem Magen und Darm. Bei Verstopfungen oder auch Durchfall sollte der Apfel im pürierten Zustand unter das Futter gemischt werden. Äpfel eignen sich auch ideal zur Gebissreinigung. Nach dem Fressen wird dem Hund zum „Nachtisch“ ein Stück roher Apfel verabreicht. Dadurch werden dann die Bakterien von den Zähnen und Zahnfleisch beseitigt.
Apfelessig wird zur Fell- und Hautpflege eingesetzt. Auch wirkt sich Apfelessig lindernd auf Juckreiz, bei Insektenstichen und Flohbefall aus. Er hat ebenfalls eine starke desinfizierte Wirkung, beispielsweise bei der Reinigung der Hundebürste oder Kamm. Dazu wird ein Teil Apfelessig und ein Teil Wasser vermischt. Der Einsatz bei Flohbefall erfolgt verdünnt, in einem Mischungsverhältnis ein Teil Apfelessig und zwei Teile Wasser. Die Flüssigkeit wird anschließend in eine kleine Sprühflasche gefüllt. Damit wird dann das Fell nach dem Baden besprüht. Um einem Flohbefall vorzubeugen, kann das Fell dann täglich besprüht werden. Das Abreiben des Felles mit verdünntem Apfelessig verleiht diesem einen wunderschönen Glanz.
Hinweis:
Gern werden zunehmend Naturheilmittel und altbewährte Hausmittel für Hunde eingesetzt. Sollte sich allerdings auch nach dem Einsatz von Naturheilmittel keine Besserung einstellen, dann ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich. Auch wenn es sich um natürliche Heilmittel handelt kann ein falscher Umgang und Einsatz auch dem Hund Schaden zu fügen. Eine Anwendung sollte niemals mit Gewalt erfolgen.
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